Folge 79 – Zum Ende kein Sommerloch in Sicht

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Flusshaie und anderes Wahlvieh Teil 2 auf Der Westen
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Das Hubble Weltraumteleskop auf wikipedia
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– Edition E die Homepage und „Ich bin fröhlich“ von den Steinbergers
– Edition KriKri die Homepage und „99 Docktorregeln“ Chris Kristuf
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Veranstaltungen:
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Musik:
The Underscore Orchestra auf freemusikarchive.org
Lobo Loco auf Musikbrause.de

Wir danken dem Goldenen Aluhut für seine Sammlung an Merkwürdigkeiten und dem Wetter (Stefan) Ochs für seine Wettermail. Bitte unterstützt beide.

Viel Spaß beim hören und klicken.
Der Co und sein Chef.

16 Kommentare

    1. Hey Johannes,
      ich versuche seit 2 Wochen die Gang zusammenzutreiben. Denn ich hab auch absolute Entzugserscheinungen. Der eine ist ständig unterwegs und baut Brauereien, der andere zieht um. Das hält doch keiner aus. RAINER…..HERMANN….äh…nee. CO…..WOLFGANG, wo bleibt ihr?
      Naja. Ich verspreche jetzt mal, ganz wie ein gut ausgebildeter Politiker…..Am Freitag kommt was, steht in einem TOP SECRET Dokument, das mir über einen, vom Türkischen Geheimdienst überwachter, verschlüsselter Messenger zugespielt wurde. Bleibt aber natürlich unter uns.
      Der IM-Chef grüßt.
      PS: Alle Namen wurden von der Redaktion aus Gründen geändert. Aus weiteren Sicherheitsbedürfnissen dritter, durchlief diese Nachricht mehrmals den Google Translator und wurde über die Amazon Cloud verifiziert. Das BSI hat den Code geprüft. Fühlen sie sich Sicher, gehen sie weiter und freuen sie sich auf den Beitrag am Freitag.

  1. Liebe Kommentatoren,
    ihr macht mich fertig. Jeder eurer Beiträge hat mich berührt, jedes Komma hab ichgefressen, jeden Gedanken mehrmals erinnert.
    Ihr macht es uns schwer eine noch bessere, noch intensivere, noch begeisternde Sendung in die Mikros zu hauchen.
    eure Beiträge haben bei Thomi und mir für ordentlich Gesprächsstoff gesorgt [ihr seht es geht auch in die andere Richtung].
    Mal schauen wie sich die letzte Sendung und eure ehrlichen Kommentare auf die nächste Sendung auswirken,……..
    An dieser Stelle meinen allerherzlichsten Dank an euch alle,
    euer Co.

  2. Hallo Radio Fürth Team,
    ich glaube, dass unsere religiöse gesellschaftliche Erziehung auch ihren Teil dazu beiträgt, dass wir Kollektiv mit dem Tod nicht wirklich umgehen können. Weder in unseren Familien noch mit uns selbst. Wenn man in unseren Kirchen ständig predigt(te), man hätte Hilfe von einem überirdischen Wesen, dann braucht man sich dem Ende ja auch nicht stellen. Ich selbst habe natürlich Angst vor dem sterben. Hab ich die weil ich das habe, oder wurde mir das unterschwellig anerzogen? Ich weiß es nicht. Über Geld und den Tod redet man halt in unserer Gesellschaft nicht. Würde mich mal bei anderen Kulturen (Religionen) Interessieren wie die das machen. Auf jeden Fall danke ich euch auch, denn das hat mich dem Thema ohne eine Aufdringlichkeit näher gebracht und mich die letzte Woche immer mal wieder nachdenken lassen. Super Sendung.
    Grüße von Michael.
    PS: Ich mag aber auch eure Ironie und euren satirischen Ansatz. Weitermachen.

    1. Hallo Micha. Ich glaube zwar auch, dass viele Kirchen das Thema Tod schönreden, sodass viele Menschen sich in trügerischer Sicherheit wähnen und am Ende böse überrascht werden.
      ABER: Ich kenne auch persönlich Menschen, die – als sie das Ende ihrer Lebenszeit erreichten – völlig ohne Furcht und Hader in den Tod hinüberglitten. Ihr fester Glaube, dass nach dem Sterben etwas herrliches auf sie wartet, nahm ihnen komplett die Angst. Jemand, der weder an Gott oder ein Weiterleben der Seele glaubt, muss sich dagegen (wie Thomas es sehr treffend dargelegt hat) mit dem sehr beängstigenden Gedanken auseinandersetzen, dass das eigene Ich, das Bewusstsein einfach aufhört zu existieren. Weil dieser Gedanke aber äußerst unangenehm ist, spricht er nicht gerne darüber und verdrängt es bis zum Schluss. Ich behaupte nicht, dass die Dinge, die ein Gläubiger glaubt, immer stimmen, doch eines steht für mich fest: Jemand, der im Angesicht des Todes fest glauben kann, dass sein Bewusstsein weiterexistiert, der hat es beim Thema TOD allgemein wesentlich leichter – auch darüber zu sprechen und zu reflektieren, da ihm der Tod keine Angst einflößen kann. Darum sage ich: Wir alle können sowieso nicht mit letzter Gewissheit wissen, ob unser Bewusstsein (welches in Form von Elektronen, also elektrischer Energie existiert, die im Prinzip unvergänglich ist), ob also dieses Bewusstsein das Sterben unseres Körpers überdauert und weiterexistiert oder nicht. Aber selbst wenn unser Bewusstsein mit unserem Körper stirbt, ist es meiner Ansicht nach ein großer Segen, wenn der Sterbende aufgrund seines Glaubens jegliche Angst verlieren kann und dadurch auch die Verwandten und Freunde ein wenig entlastet. Wie gesagt, ich spreche nur von meiner Erfahrung. Andere mögen vielleicht ganz anders empfinden und das respektiere ich voll und ganz. Doch oft lächelt und spottet der Atheist über den Glaubenden, doch wenn es ans Sterben geht, ist der Gläubige meiner Erfahrung nach klar im Vorteil, weil er für sich die Glaubensgewissheit hat, dass der Tod nicht das Ende, sondern nur der Übergang in etwas Neues ist. Natürlich – WISSEN können wir das alles nicht, doch wer daran GLAUBEN kann, hat eventuell weniger Probleme mit dem Thema Tod/Sterben.

  3. Hallo Rainer und Thomas,
    für diese Sendung habt ihr auf jeden Fall ein Danke von mir verdient. Das Thema Tod von einem nahe stehenden hat mich auch vor kurzer Zeit ereilt und es hat gut getan euch darüber reden zu hören. Und ich pflichte Rainer bei, man sollte sich vorher einmal Gedanken mit seinen Angehörigen zusammen machen. Ein Versuch wäre es auf jeden Fall wert.
    Vielen Dank
    Stephan

  4. Hallo Ihr Drei … Johannes, Co und der Chef!
    Danke für die schöne Sendung und die ernste Reflexion von Dir Johannes!
    Ernst, fröhlich, sarkastisch, albern, nachdenklich ich finde auch dass alles zu Euch passt.

    Spontanität … und natürlich das extra spontane Lob am Ende vom Co das hat mich besonders gefreut.

    Mehr Kommentar wenn ich wieder vom Urlaub zurück bin,
    morgen in der Früh ist’s soweit und wir machen uns auf den Weg zur großen
    Vulkaninsel.
    Lieber Co, hab auch bewußt den Laptop nicht miteingepackt um dort mal
    was ganz anderes zu machen, als Nachts noch Musik abzumischen… auch keine Musikinstrumente dabei …. fällt mir schon sehr schwer …
    … aber ein Zoom Feldrekorder um die Elfen zu interviewen, oder einfach nur die Stille aufzunehmen, hab ich dabei. 😉

    Nun hab ich doch schon wieder mehr gelabert als ich wollte … 😉
    Seid lieb gegrüßt bis dahin
    Euer Fan Lobo

    1. sollte der Ätna deine augen benetzen dann grüß ihn von ganzen Herzen von mir. Und auch die mir liebste Stadt Syracus. Und schön, dass du bewusst auf das Elektrozeugs verzichten kannst,
      Bei der Musikenthaltung bin ich mir nicht ganz so sicher. Liegen doch überall Stöcke rum, leere Flaschen und anderes um schöne Rhythmen klopfen zu können.
      In diesem Sinne, hab einen fantastischen Urlaub
      Der Co

      1. Dank Dir, nun weiss ich wovon Du ab und an träumst, Syracus hört sich auch wundervoll an.
        Ich nehme Deinen poetischen Gruss mit in die entgegengesetzte Richtung in den Norden und grüße Hekla und Ihre Freunde.
        Eher Steine und Stöcke, wenn ich damit Rhythmus klopfe, nehme ich’s für Dich auf. 😉
        „Latin Lava“
        LG der Lobo

      1. Bin wieder da! 😉
        Danke Euch für die Guten Wünsche.
        Bis auf zwei kleine Erdbeben Nachts waren die Vulkane brav …
        insgeheim hab ich ja, naiv wie ich bin, gehofft ich bekomme nen Ausbruch mit.
        Hab ne Menge unsinniger Geräusche aufgenommen und viel Inspiration getankt, …
        am witzigsten sind Aufnahmen geworden wo andere Touries in den verschiedensten
        Sprachen mir in die Aufnahme sprechen ;-))
        „Latin Lava“ kommt dann…
        LG einer Eurer zahlreichen Fans
        Lobo Loco

  5. Zunächst einmal mein herzliches Beileid für eure menschlichen Verluste, die euch in jüngster Vergangenheit plagten! Das ist sicher hart für euch.

    Nun verrate ich euch mal ein Geheimnis, denn ich weiß, dass ihr jeden aufrichtigen Kommentar zu schätzen wisst:

    Ihr seid immer dann am besten, wenn ihr mal für ein paar Minuten jeden Sarkasmus und Zynismus ablegt und einfach mal ernsthaft und mit Tiefgang über bestimmte Themen redet. Das wirkt authentisch und sehr anregend auch zum selber Nachdenken. Als ihr über den Tod und das Sterben geredet habt, blühte meine Seele auf und ich dachte mir: Mensch, die beiden werden ja richtig gut, wenn sie mal ohne Ironie an Themen rangehen, ohne ein dutzend Wortspiele, ablenkende Witzeleien etc. Meiner Meinung nach sind Sarkasmus und Zynismus doch bloß ein Schutzschild, mit dem wir uns gegen die dunklen Seiten des Lebens mit all seinen Nöten und Sorgen zu schützen versuchen. Doch wenn man wirklich produktive Gespräche haben will, die einen weiterbringen, sind Zynismus und Sarkasmus hinderlich und sogar destruktiv. So wie wir uns mit übermäßigem Alkohol betäuben wollen, um das Leid in der Welt und unsere eigenen Probleme nicht ständig zu spüren, versuchen wir mit übermäßigem Sarkasmus und Zynismus letztenendes vor allem Eines: UNSERE ANGST, DIE TIEF IN JEDEM VON UNS SITZT, ZU VERBERGEN (auch vor uns selber). Doch heilsam ist dieses Vorgehen nicht, wenn man mal ehrlich zu sich ist und das Ganze zu Ende denkt. Sich den Ängsten zu stellen, bedeutet auch: Tschüss Ironie!
    Danke daher für eine ehe zynismus-arme, jedoch inspirativ-reichhaltige Sendung!!

    1. LIEBSTER Johannes,
      du tust mit gut!
      Deine Gedanken und Äusserungen arbeiten in mir.
      Wir hatten am Ende der Aufzeichnung das Gefühl, dass es eine besondere Sendung war,….. du hast unser Gefühl bestätigt.
      Werde dir nach dem Grillspass auf den ich jetzt gehe ausführlicher antworten.
      Ganz lieben Dank und bis Bald auf diesem Sender
      Dein Der Co

      1. Ich bin sehr glücklich, dass du meine Worte verstehst, Rainer. Und als Unter-30-Jähriger möchte ich sagen: Es gibt kein Alter, wo einem der Tod nicht unverhofft ereilen kann. Da ich an ein unsterbliches Bewusstsein/Seele glaube, macht mir das zwar weniger Angst, doch man beginnt in jedem Fall, sein Leben zu reflektieren und nachzudenken, was WIRKLICH wichtig ist und welche Wünsche man sich und anderen noch erfüllen möchte, bevor die Zeit gekommen ist Abschied zu nehmen. Ich hoffe aber auch, dass ihr nach meinen Zeilen nicht völlig auf Sarkasmus etc. verzichtet, denn in rechtem Maße ist das wie die gute Würze in einem leckeren Gericht! 😉

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